KFP - Die moderne Softwareplattform II

KFP ist die von der KOCH Software Consulting entwickelte Softwareplattform, in der alle unsere Produkte entwickelt werden.
Im Wesentlichen beruht das KFP-Konzept auf der Verwendung von stark standardisierten Techniken und Modulen als Basis von Anwendungen. So wie z.B. im industriellen Maschinenbau Geräte aus normierten, qualitätsgeprüften Teilen aufgebaut werden, entstehen auch KFP Anwendungen.
Für uns als Entwickler und für Sie als Anwender bietet dieser Ansatz ganz entscheidende Vorteile, die wir hier am Beispiel der Suche nach Daten illustrieren.

Die Eingabe von Suchbedingungen findet im KFP in den gleichen Masken statt, in denen die Daten erfasst werden. Das Verhalten dieser Suchmasken unterscheidet sich natürlich eringfügig vom Verhalten der Eingabemasken.
Enthält z.B. in einer Personenmaske das Feld "Alter der Person", würde die Eingabemaske sicherstellen, dass nur Zahlen in das Feld eingegeben werden. In einer Suchmaske möchte der Anwender aber auch Bedingungen wie "Alter größer 20" oder "Alter zwischen 30 und 40" eingeben können.
In der klassischen Programmierung müsste eine solche Suchmaske nun zu jeder einzelnen Eingabemaske manuell programmiert werden. Bei jeder Änderung der Eingabemaske, müsste auch die korrespondierende Suchmaske angepasst werden. Bei der Größe heutiger Anwendungsprogramme ein aufwändiges und fehlerträchtiges Verfahren.
Im KFP sind nun alle an dieser Stelle zu berücksichtigenden Module und Verfahren standardisiert. Dadurch sind alle Verbindungen zwischen Suchmaske und anderen Programmteilen (z.B. Eingabemaske, Metadaten der beteiligten Felder, Datenbankabfragemodul) bekannt. Dies erlaubt uns als Entwickler, die Suchmaske zu einer Eingabemaske zur Laufzeit automatisch zu generieren. Der Programmieraufwand für eine spezielle Suchmaske ist für uns also Null und jede Änderung an einer Eingabemaske spiegelt sich automatisch auch in der Suchmaske. Die so eingesparte Zeit können wir in die Programmierung der allgemeinen Suchfunktionalität stecken und Ihnen dadurch in allen Suchmasken wesentlich mehr Suchoptionen bieten als allgemein üblich (z.B. Suche nach Textmustern, umfangreiche Datumsfunktionen).
Wir können außerdem diese allgemein Suchfunktionalität besonders sorgfältig testen und damit ein hohes Qualitätsniveau nicht nur für eine sondern für alle Suchmasken garantieren.

Als Anwender profitieren Sie an dieser Stelle in vielfältiger Weise vom KFP-Konzept.

  • Gesucht wird im gesamten Programm auf die exakt gleiche Art und Weise
  • Wenn Sie eine Eingabemaske kennen, kennen Sie zwangsläufig auch die Suchmaske
  • Nach allen Werten, die Sie ins Programm eingeben können, können Sie auch suchen
  • Da Suchanfragen als standardisierte Einheiten behandelt werden, können Sie Suchanfragen z.B. speichern, auf Wiedervorlage legen, an andere Mitarbeiter schicken oder automatisiert ausführen lassen.
  • Programmänderungen, wie zusätzliche Felder oder geänderte Feldtypen, werden immer korrekt in den Suchmasken berücksichtigt.
  • Neue Suchfunktionen stehen automatisch im ganzen Programm zur Verfügung.
  • Die "Durchsuchbarkeit" von Feldern kann über ein zentrales Rechtesystem gesteuert werden.

Was hier am Beispiel der Suchmasken dargestellt wurde, gilt völlig analog für alle anderen Grundelemente einer KFP-Anwendung.
Alle Basisfunktionen sind als normierte Module implementiert und arbeiten innerhalb eines Gesamtkonzepts zusammen. Berichtsausgabe und -erstellung, Formularwiedervorlage und -versand, Datenhistorie, Eingabeüberprüfung, Automatisierbarkeit von Arbeitsabläufen und vieles mehr, all diese Funktionen wurden von uns als standardisierte Module zentral bereitgestellt und weiterentwickelt.
Diese Funktionen stehen in jedem existierenden und jedem neuen KFP-Modul zur Verfügung sofern der aktuelle Benutzer die erforderlichen Rechte hat. Durch die Standardisierung ist der Einarbeitungsaufwand in ein KFP-Programm sehr gering; trotz der enormen Leistungsfähigkeit der KFP-Umgebung.
Alle Standardfunktionalitäten verhalten sich innerhalb der gesamten Benutzeroberfläche exakt gleich. Sobald Sie eine Funktion in einem Kontext einmal verwendet haben, können Sie die gleiche Methodik in allen Zusammenhängen einsetzen.

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